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North Carolina
North Carolina ist ein Bundesstaat an der Atlantikküste im Osten der Vereinigten Staaten von Amerika. Er grenzt im Süden an South Carolina und Georgia, im Westen an Tennessee und im Norden an Virginia. Aufgrund seiner geographischen Lage lässt sich der Staat in drei Klimazonen einteilen: die gemäßigte Küstenregion im Osten, das Piedmont-Plateau und die kühlere Bergregion der Appalachen. Die Flora und Fauna ist sehr vielfältig und reicht von der flachen Küstenvegetation mit den dort lebenden amerikanischen Alligatoren bis zu den von Schwarzbären und Weißwedelhirschen bewohnten Nadelwäldern im Westen.Der heutige Bundesstaat geht auf eine 1663 gegründete Kronkolonie zurück, die nach dem englischen König Charles I. benannt wurde. North Carolina gehörte 1776 zu den Dreizehn Kolonien, die sich in der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung vom Mutterland lossagten, und ist damit einer der Gründungsstaaten der Vereinigten Staaten. Seit 1792 ist Raleigh die Hauptstadt des Bundesstaates, die Stadt erhielt ihren Namen zu Ehren des Entdeckers der Küste North Carolinas, Sir Walter Raleigh[3] Während des Amerikanischen Bürgerkrieges von 1861 bis 1865 trat North Carolina aus den Vereinigten Staaten aus und schloss sich den Konföderierten Staaten von Amerika an. Die Wiedereingliederung in die Vereinigten Staaten erfolgte 1868 im Zuge der auf den Krieg folgenden Reconstruction. Danach begann der Wandel vom Agrarstaat zur Industrieregion, der bis in die erste Hälfte des 20. Nach dem New Deal in den 1930er Jahren entwickelte sich North Carolina zu einem Zentrum der amerikanischen Finanzwirtschaft und der Forschung und Entwicklung in verschiedenen Hochtechnologiebranchen.
🔗 Infos über North Carolina bei Wikipedia
