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Ort: Bochum -
in
Nordrhein-Westfalen
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in
Deutschland
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in der Kategorie:
Museen
Adresse & Kontakt
Beschreibung
Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen (DBM) ist eins der meistbesuchten Museen Deutschlands. Es ist das größte Bergbaumuseum der Welt und zugleich Forschungsinstitut für Montanarchäologie und Archäometrie sowie Dokumentationszentrum und Archiv im Bereich der Montangeschichte.
Auf dem Museumsgelände gibt es übertägige Ausstellungen auf etwa 12.000 m² und ein originalgetreues Anschauungsbergwerk unterhalb des Geländes mit ca. 2,5 km Streckenlänge (davon sind 1,2 km öffentlich zugänglich). Hier können Besucherinnen und Besucher in die Welt des Bergbaus eintauchen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschen vor allem zu den Themen Geschichte und Technik des Montanwesens sowie Dokumentation und Schutz von Kulturgut. Das Museum ist als Forschungseinrichtung Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.
Das Museum wird von der DMT-Gesellschaft für Lehre und Bildung mbH und der Stadt Bochum getragen.
Im Jahr 2022 standen der Einrichtung insgesamt 15,25 Mio. Euro zur Verfügung. Bund und Land haben jeweils 39 % beigesteuert, die Stadt Bochum und die Trägergesellschaft DMT-LB jeweils 11 %.
Der Förderverein des Museums ist der eingetragene Verein "Vereinigung der Freunde von Kunst und Kultur (VFKK)". Der Verein gibt auch die Zeitschrift "Der Anschnitt" heraus. Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum ist Teil der Route der Industriekultur. Es beherbergte das größte der fünf Besucherzentren, die im Kulturhauptstadtjahr 2010 als zentrale Anlaufstellen für Kulturtouristen in der Metropole Ruhr dienten. Seitdem sind sie der ideale Ausgangspunkt für Erkundigungen im ganzen Ruhrgebiet.
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