Der Bahnhof Berlin Südkreuz ist ein Turmbahnhof der Deutschen Bahn an der Kreuzung der Berliner Ringbahn mit der Anhalter Bahn bzw. der Anhalter Vorortbahn mit der Dresdner Bahn. Der früher Papestraße genannte Bahnhof im Berliner Bezirk Schöneberg ist Umsteigepunkt zwischen dem Personenfernverkehr (ICE, IC/EC, EuroNight) und dem Nahverkehr sowie der S-Bahn. Auf der West- und Ostseite des Bahnhofs befinden sich Haltestellen mehrerer innerstädtischer Buslinien der BVG, außerdem halten Fernbuslinien am Bahnhof. Der Bahnhof wird täglich von insgesamt rund 179.000 Reisenden und Besuchern genutzt und ist damit der drittgrößte Fernbahnhof der Stadt.

Der Kreuzungsbahnhof mit zehn Bahnsteiggleisen gilt als drittgrößter Fernbahnhof Berlins und gehört zu den 21 Bahnhöfen der höchsten Preisklasse 1 von DB Station&Service.

Im Zuge des 1991 beschlossenen „Pilzkonzeptes“ für das Berliner Fern- und Regionalbahnnetz wurde der alte Bahnhof Papestraße ab 2003 grundlegend umgebaut. Mit der Inbetriebnahme am 27. Mai 2006 erhielt er den Namen Südkreuz.

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