Der Bahnhof Berlin Friedrichstraße ist ein Bahnhof der Deutschen Bahn im Bezirk Mitte von Berlin an der Stadtbahnstrecke zwischen der namensgebenden Friedrichstraße und der Spree. Der Kreuzungsbahnhof gehört zu den über 80 Bahnhöfen der zweithöchsten Preisklasse 2 der DB Station&Service.

Im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) ist der Bahnhof Friedrichstraße Haltepunkt von Regional- und S-Bahnen und umfasst auch den gleichnamigen U-Bahnhof der BVG. Aufgrund seiner zentralen Lage in der Bundeshauptstadt in der Nähe des Boulevards Unter den Linden, des Brandenburger Tors und des Reichstagsgebäudes ist er ein beliebter Ausgangspunkt für Touristen, die hier auf den innerstädtischen Bus- und Straßenbahnverkehr umsteigen können.

Die Regional- und S-Bahnen halten oberirdisch an insgesamt drei Bahnsteigen, die von Süden nach Norden mit A, B und C bezeichnet sind. Die Bahnsteige liegen auf dem Stadtbahnviadukt und werden von einer größeren (Regionalbahn) und einer kleineren Bahnhofshalle (S-Bahn) überspannt. Unterirdisch kreuzen sich der Nord-Süd-Tunnel (auf der Westseite unter dem Reichstagufer) mit dem Bahnsteig D der S-Bahn und die U-Bahn-Linie U6 mit dem Bahnhof auf der Ostseite unter der Friedrichstraße.

Zu Zeiten der deutschen Teilung war der Bahnhof Friedrichstraße einer der wichtigsten Grenzübergänge zwischen Ost- und West-Berlin.

Insgesamt wird der Bahnhof täglich von rund 262.000 Reisenden und Besuchern genutzt und ist damit nach dem Hauptbahnhof der am zweithäufigsten frequentierte Bahnhof der Stadt.

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